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Seit jeher wird in der Technischen Fachschule Haslach Wert auf eine qualitativ hochwertige Praxisausbildung gelegt. Diese wird jetzt noch verstärkt – in Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen und der Wirtschaftskammer im Bezirk Rohrbach.
Der scheinbar verstärkte Mangel an Fachkräften und Lehrlingen stellt eine große Herausforderung für die Wirtschaft dar, weiß Andreas Höllinger, Obmann der Wirtschaftskammer im Bezirk Rohrbach: „Wenn es darum geht, dem prognostizierten Rückgang an Arbeitskräften und insbesondere Fachkräften entgegenzuwirken, müssen wir gemeinsam Chancen auftun. Hier ist jeder Part in dem Umfeld Wirtschaft und im Bildungsbereich gefragt.“
Rund 150 Schülerinnen und Schüler werden in der Technischen Fachschule Haslach in den zukunftsträchtigen Bereichen Mechatronik und Informationstechnik ausgebildet. Mit einer breit angelegten Ausbildung und intensiver Allgemeinbildung werden die Schülerinnen und Schüler ideal auf das spätere Berufsleben vorbereitet. „Jugendliche erhalten bei uns eine fundierte Technikausbildung mit sehr hohem Praxisanteil in Labors und Werkstätten, mit optimal darauf abgestimmtem Theorieinhalt“, schildert Schulleiterin Hildegard Prem.
Diese Praxisausbildung wurde nun im Zuge einer Kooperation von der Bezirks-Wirtschaftskammer und der Fachschule weiterentwickelt: Gemeinsam hat man erreicht, mehr Praktikumszeit in die Ausbildung zu implementieren, um den Schülerinnen und Schülern eine noch bessere Vorbereitung auf das spätere Berufsleben zu ermöglichen. Neben mehr Praxiserfahrung stellt das einen besseren Bezug zur Wirtschaft und eine stärkere Bindung zum potenziellen späteren Arbeitgeber her.
Die Wirtschaftskammer konnte für das Vorhaben zahlreiche Unternehmen aus der Region mit ins Boot holen. In den nächsten Wochen wird darüber informiert, zu Schulbeginn im Herbst wird das Konzept bei einer Auftaktveranstaltung vorgestellt und bereits im kommenden Schuljahr umgesetzt. In dem Vorhaben sieht Höllinger auch eine große Chance für die Region:
Titelbild: (c) WKO Rohrbach; WKO-Obmann Andreas Höllinger, Schüler Severin, WKO- Leiter Klaus Grad und Direktorin Hildegard Prem.
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