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Der Wandel in der Arbeitswelt – eine „Begleiterscheinung“ des Zeitalters der Digitalisierung – fordert nicht zuletzt auch Veränderungen der Gegebenheiten für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen. Coworking Spaces sind eine vernünftige Antwort darauf. Nun kommt das Konzept auch in den Bezirk Rohrbach.
Das Internet macht’s möglich: Digitale Kommunikation in Echtzeit mit KundInnen, Partnern, MitarbeiterInnen, Online-Abwicklung von Geschäften und die Verfügbarkeit verschiedenster Informationen, jederzeit und überall, haben die Arbeitswelt in den letzten Jahren maßgeblich verändert, ja, revolutioniert. Schon längst ist man in vielen Tätigkeitsfeldern nicht mehr an einen Schreibtisch gebunden und vom Firmen-Festnetz-Telefon und Papierordnern abhängig.
Eine Entwicklung, die man auf persönlicher Ebene durchaus kritisch betrachten kann, die aber gerade für junge UnternehmerInnen, Einzel- bzw. Kleinstunternehmen und Start-ups beachtliche Vorteile birgt: So ist es für ein erfolgreiches Business längst nicht mehr notwendig, die Entscheidung zwischen der Anmietung von umfangreicheren Geschäftsflächen als eigentlich benötigt werden oder dem Arbeiten vom heimatlichen Wohnzimmer aus, inmitten des familiären Trubels, zu treffen. „Coworking Spaces“ heißt der Trend, der sich auf der ganzen Welt steigender Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um gemeinschaftlich genutzte Arbeitsräume, in denen sich mehrere Personen die vorhandene Infrastruktur teilen, was wiederum zu leistbaren Mietpreisen und einer idealen Auslastung vorhandener Ressourcen führt. Im Idealfall werden dafür leer stehende Gebäude genutzt, denen durch klug geplante Umbaumaßnahmen neues Leben eingehaucht werden kann.
Andreas Höllinger hat diese Konzept nun in den Bezirk Rohrbach gebracht: Am Marktplatz von St. Martin, direkt im Zentrum, eröffnet kommenden Herbst der erste Coworking Space mit dem Namen „Granitlab“. Die Idee beschäftigte den Unternehmer schon länger; nach intensiven Planungen, vielen Überlegungen und dem OK der zuständigen Stellen geht das Projekt nun in die Umsetzungsphase. Ab September wird das Granitlab 12 Arbeitsplätze (5 davon sind noch verfügbar) sowie einen modern gestalteten Empfangsbereich mit Infoscreens, einen Aufenthaltsraum, Küche, Server, Drucker und Kopierer zur gemeinsamen Nutzung beherbergen. Eine Glasfaser-Internetverbindung verspricht außerdem Datengeschwindigkeiten, die in der Region sonst kaum erzielt werden. Für leistbare 300 Euro pro Monat und Arbeitsplatz stehen den Nutzern also nicht nur modernste Technologie und Räumlichkeiten zur Verfügung, durch die gemeinsame Nutzung kommt auch die soziale Komponente nicht zu kurz.
„Aus meiner Anfangszeit kenne ich die Problematiken, die JungunternehmerInnen und Start-ups gerade am Beginn vor Herausforderungen stellen. Deshalb ist es mir eine persönliche Freude, dass wir mit dem Coworking Space tolle Rahmenbedingungen für junge Wirtschaftstreibende in der Region schaffen können“, ist Höllinger überaus zufrieden mit dem Projektfortschritt. Fünf Arbeitsplätze sind – gesamt oder einzeln – noch verfügbar, Interessenten sind eingeladen sich ab sofort weitere Informationen unter info@projekt-unternehmen.at zu holen.
Du interessierst dich für die Zukunft deiner Region? Egal ob du einfach nur als erste/r über aktuelle Projekte informiert werden möchtest oder vielleicht sogar selbst an der Umsetzung mitarbeiten möchtest. Verrate mir was dir wichtig ist und gestalte so die Zukunft mit!